Notgeld aus Sachsen – mit Porzellangeld gegen die Münzknappheit

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Notgeld aus Sachsen – mit Porzellangeld gegen die Münzknappheit

Wenn Sie Ihrer Münzsammlung eine wahre Rarität hinzufügen möchten, kommen Sie kaum um die seltenen Notmünzen aus Sachsen herum. Hergestellt aufgrund der Materialknappheit für Münzgeld nach dem Ersten Weltkrieg besticht das Notgeld aus Sachsen nicht nur durch seine Seltenheit und historische Bedeutsamkeit. Was diese Notmünzen zudem so besonders macht, ist gerade ihr außergewöhnliches Material. Denn das Notgeld wurde hergestellt aus feinstem Porzellan der weltberühmten sächsischen Meißener Manufaktur. Kein Wunder, dass diese bildschönen Münzen schon früh einen hohen Sammlerwert von Numismatikern zugesprochen bekamen.

Und nun haben auch Sie die Gelegenheit, Ihre Sammlung mit diesen geschichtsträchtigen Originalen zu bereichern. Lassen Sie sich diese einmalige Chance nicht entgehen und bestellen Sie noch heute Notgeld aus Sachsen bei Reppa!

Die Meißener Porzellan-Manufaktur und das Notgeld für Sachsen

Die zeitweilige Einführung von sogenanntem Notgeld erfolgte zu Beginn der 1920er Jahre in Deutschland. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Gründung der Weimarer Republik stellt dieser Zeitabschnitt eine turbulente Epoche der jüngeren deutschen Geschichte dar. Dies trifft insbesondere auch auf die wirtschaftliche Verfassung Deutschlands zu: Nicht nur, dass Wirtschaft und Bevölkerung mit einer seit Beginn der 1920er Jahre einsetzenden Inflation zu kämpfen hatten – auch die in Umlauf befindlichen Mark-Nominale wurden allmählich knapp. Geschuldet war dieser Mangel an Währung der allgemeinen Materialknappheit der Zeit.

Als Lösung für dieses verheerende Problem wurde es ansonsten nicht münzberechtigten Städten oder Privatpersonen erlaubt, Ersatzgeld als Notwährung zu prägen. Neben unedlen Metallen, Holz, Pappe oder Leder wurde in Sachsen auch Porzellan als Herstellungsmaterial genutzt. Tatsächlich beschloss der Staat Sachsen als erstes Land zu Beginn des Jahres 1921 die Einführung von Notgeld. Für die Prägung der Münz-Nominale wurde niemand Geringeres als die altehrwürdige Meißener Porzellan-Manufaktur beauftragt.

Bis zum Ende des Jahres 1921 stellte die Meißener Manufaktur Notgeld für Sachsen im Wert von 5 Millionen Mark her. Der Zeitraum, in dem diese Notmünzen als gültige Währung in Umlauf waren, blieb jedoch auf das Jahr 1921 beschränkt. Nach dem 31. Dezember 1921 konnten die Münzen nicht mehr als Tauschmittel eingesetzt und mussten bis spätestens 14. Januar 1922 umgetauscht werden.

Nominale und Münzfuß

Spätestens ab dem Jahr 1923 wurden aufgrund der zunehmenden Inflation Nominale in astronomischen Größen von mehreren Millionen Mark geprägt. Das Notgeld aus Sachen des Jahres 1921 war hiervon noch nicht betroffen. Die regulären Münzstücke wurden mit folgenden üblichen Nennwerten geprägt:

  • 20 Pfennig, 50 Pfennig sowie 1 und 2 Mark

Dennoch wurden im Vorjahr 1920 auch Münzen mit höheren Nominalen (5, 10, 20 Mark) geprägt, die jedoch nicht als Zahlungsmittel im Verkehr blieben. Die Nennwerte 5, 10 und 20 Mark erfreuten sich von da an unter Münzsammlern großer Beliebtheit und waren aufgrund Ihrer limitierten Zahl sehr begehrt.

Der Münzfuß des Notgeldes aus Sachsen bestand aus dem roten Böttger-Steinzeug. Diese Porzellan-Masse wurde hauptsächlich aufgrund ihrer Beschaffenheit gewählt: Böttger-Steinzeug gilt als unempfindlich gegen Schmutz, Wasser und ist überdies sehr hygienisch und bruchfest. Dank seiner Seltenheit und Einzigartigkeit verfügt das Notgeld aus Sachsen über einen hohen Sammlerwert und wertet jede Sammlung nachhaltig auf.

Notgeld aus Sachsen bei Reppa

Bei Reppa finden Sie Notmünzen aus Sachen in bester Qualität. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich hierbei selbstverständlich die aus Porzellan hergestellten Nominale. Diese mit detailverliebten und historischen Motiven ausgestatteten Prägungen wurden vom Meißner Porzellan-Künstler Emil Paul Börner persönlich entworfen. Achten Sie besonders auf die gekreuzten Schwertzeichen, welche das Porzellangeld als Meißner Originale ausweisen.

Auffällig an dem Porzellan-Notgeld aus Sachsen ist ihre nach innen gehende Vertiefung, die für eine Erhöhung der Münzränder sorgt. Die Ränder selbst sind vergoldet und verleihen den Münzen in Kombination mit dem roten Böttgersteinzeug ein atemberaubendes Aussehen. Werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf folgende wertvolle Stücke:

Reichsgold aus Sachsen

Neben den Porzellanmünzen aus den Gründungsjahren der Weimarer Republik erhalten Sie bei Reppa ebenso hochwertige Goldmünzen aus Sachsen. Diese Reichsgoldmünzen aus der Kaiserzeit genießen besonders als Anlagemünzen große Beliebtheit. Bei den 20 Mark Goldstücken handelt es sich um Münzen, die zu ihrer Zeit regulär in Umlauf waren, und auf der Vorderseite entweder König Johann oder dessen Sohn König Albert von Sachsen zeigen:

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